★★★★☆
SchätzungIMDb
USA mitte der 50er Jahre: Der aus armen Verhältnissen stammende J.R. Cash heiratet nach seiner Dienstzeit beim Militär in Deutschland seine junge Freundin und bekommt mit ihr zusammen ein Kind. Er träumt von einer Karriere als Musiker und es gelingt ihm eines Tages mit einigen seiner älteren Songs, die er während seiner Militärzeit geschrieben hatte, eine Platte aufzunehmen. Cashs Aufstieg ist rasant und bei einem seiner Auftritte lernt er die Sängerin June Carter kennen und beginnt sich in sie zu verlieben, doch auch June ist verheiratet. Johnny landet einen Hit nach dem anderen und verfällt immer mehr der Tablettensucht, in die er sich immer mehr hineinsteigert. Bald hat Johnny sein Leben und die Sucht nicht mehr unter Kontrolle, seine Tour wird gecancelt und seine Frau zieht mit den Kindern aus. Johnny steht kurz vor dem Aus...
James Mangold, James Mangold, Gill Dennis, James Keach, Cathy Konrad, John Carter Cash, Alan C. Blomquist, Alan C. Blomquist, Phedon Papamichael, Michael McCusker
★★★★☆
Veröffentlichung : 2005-09-13
Mal : 136 Minutes
Genre : Drama, Musik, Liebesfilm
Betrieb : Mars Media Beteiligungs, Tree Line Films, Konrad Pictures, Catfish Productions, Fox 2000 Pictures
Details Walk the Line
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1955 betritt der unbekannt JR Cash (**Joaquin Phoenix**) die Sun Records Studios. Sein Sound begeistert den Labelboss allerdings keinesfalls, alles ist schon aus dem Radio bekannt und Cash bringt keine eigene Note in seine Lieder ein. Als er ihm dies sagt fasst sich der Sänger ein Herz und spielt ihm einige Lieder vor die er bei der Air Force selbst geschrieben hat. Seine emotionalen Texte begeistern die Zuhörer und Johnny Cash wird zum Geheimtipp. Gemeinsam mit Elvis Presley (**Tyler Hilton**), June Carter (**Reese Whiterspoon**) und Jerry Lee Lewis (**Waylon Payne**) geht er auf Tour und verliebt sich immer mehr in die begeisternde June Carter. Doch ihre Ablehnung lässt ihn immer mehr abdriften. Drogen- und Alkoholsucht treiben Johnny Cash vor sein Karriereende...
**James Mangolds** Bio über den weltberühmten Countrystar Johnny Cash besticht vor allem durch die absolut traumhaften Schauspieler. Allen voran spielt Joaquin Phoenix schlicht die beste Rolle seines Lebens. Angefangen von seinem dämonischen Blick, bis hin zu seiner fabelhaften Mimik und seiner perfekten Transformation in den »Men in Black« agiert er den ganzen Film über absolut glaubhaft und liefert eine Meisterleistung ab, mit der er ohne Probleme in die großen Fußstapfen von **Jamie Foxxs** Oscarprämierten Darstellung des »Ray Charles« treten kann. Joaquin Phoenix spielt nicht Johnny Cash, er ist Johnny Cash und kann vom schlaksigen Gang der Musiklegende bis zu seiner eigenen Sprechweise alles detailgetreu nachahmen. An seiner Seite läuft, die aus seichten Filmen wie »Natürlich Blond« bekannte, Reese Whiterspoon zu einer Hochform auf die ihr prompt den ersten Oscar bescherte. Beide agieren perfekt, dies kommt vor allem bei den makellosen Musikszenen zur Geltung. Die knisternde Spannung und die dichte Atmosphäre der Gesangsszenen schlägt nahtlos auf den Zuseher über und erreicht eine nie da gewesene Intensität. Vor allem die Tatsache das alle Lieder von den Schauspielern gesungen wurden gibt dem Film eine besondere Note und hebt ihn aus der Masse hervor.
Doch leider ist auch bei »Walk the line« nicht alles Gold was glänzt. Die Lebensgeschichte des Johnny Cash wird viel zu konventionell und geradlinig erzählt. Das rebellische Leben des Musikers wird in einem nach Mainstreammaßstäben geformten Heiligengewand geschildert. Es ist unverkennbar das der Film eine reine Huldigung an den Star ist und sich vor allem an die breite Masse richtet. Zwar wird seine Tabletten- und Alkoholsucht sehr wohl gezeigt, jedoch wirkt dies alles nicht wirklich schlimm. Die gezeigten Bilder dazu sind viel zu sauber, als das man wirkliche Gefahr für den Sänger wahrnehmen könnte. Die viel zu konventionellen Bilder schwächen etwas die dämonische und brillante Darstellung von Joaquin Phoenix ab anstatt ihn zu unterstützen. Hier hätte etwas mehr Kreativität und Anspruch dem Film gut getan. Alles wurde genau so umgesetzt wie es in jedem Hollywood Lehrbuch steht: Zuerst sieht man Teile aus seiner Kindheit, dann folgt der Aufstieg, schließlich der vorübergehende Fall und am Ende natürlich wieder die Rehabilation. Alles ist genau so wie in so vielen Musikerbiographien zuvor. Besonders zur Geltung kommt dies natürlich auf Grund der Tatsache das im letzten Jahr mit »Ray« eine beinahe identische Biographie erschienen ist.
James Mangold versucht viel zu viel zu erzählen und sagt im Endeffekt gar nichts damit aus. Übrig bleibt ein unterhaltsamer, glatt gebügelter Film ohne Innovation, der mit fantastischen Darstellern versehen ist, aber wohl leider nicht in Erinnerung bleiben wird. Einzig an den unübertrefflichen Gesangszenen wird sich wohl jedes Zukünftiges Musiker Biopic messen müssen, auch wenn ich hoffe das Hollywood uns in nächster Zeit mit solchen Filmen verschont.
Doch man darf trotz vieler Kritikpunkte eines nicht vergessen: »Walk the Line« besitzt zwar viele Mängel, aber dennoch funktioniert der Film außerordentlich gut. Dies liegt hauptsächlich and den leidenschaftlichen Darstellern. Zwar ist der Film nicht besonders Anspruchsvoll und lässt Kreativität vermissen, dennoch sorgt er für unterhaltsame zwei Stunden die einem etwas näher an eines der letzten musikalischen Schwergewichte der 60er Jahre bringt. Denn die Musik des legendären Sängers wird einem durch diesen Film ohne jeden Zweifel schmackhaft gemacht.
Fazit: Leider zu konventionelle Biographie mit begeisternden Darstellern und vortrefflichen Gesangseinlagen die alle von den Schauspielern selbst gesungen wurden.
Mitreissende Musik, beeindrucke Bilder und großartige Schauspieler. Das sind die Zutaten für den klasse Film „Walk the Line“. Nicht umsonst ist Witherspoon mit einem Oscar für ihre Leistung in dem Film belohnt worden. Phoenix verkörpert den „Men in Black“, Johnny Cash, ebenfalls spitzenmäßig. Wenn man sagt, dass die Schauspieler einen entscheidenden Punkt zum Erfolg, ist das nicht untertrieben.
Doch nicht nur die beiden Hauptdarsteller beweisen welche Klasse sie haben. Auch die Nebendarsteller spielen überzeugend. Ob nun Tyler Hilton als Elvis Presley oder Ginnifer Goodwin als Cashs erste Frau Vivian, das gesamte Ensemble liefert eine tolle Leistung.
Ein weiterer wichtiger Punkt für den Erfolg von „Walk the Line“ ist ganz klar die Musik. Das berühmte „Ring of Fire“ erklingt zwar erst am Ende des Films, doch auch die anderen Songs im Film sind wirklich hörenswert. Sie passen nicht nur immer perfekt zur jeweiligen Szene, sie verbreiten auch allesamt gute Laune. Das besondere an den gesungenen Songs, ist aber nicht die eben genannte Tatsache, sondern der Fakt, dass Witherspoon und Phoenix die Lieder selbst gesungen haben. Und sie singen richtig gut. [Sneakfilm.de]
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